Hanaukyo Maid Tai – La Verite
Autor: Bernhard Hübscher
Artikel erschienen in: FUNime Nr. 38, Seite 37, Juli 2004
Welcher Junge wünscht es sich nicht, ständig umgeben zu sein von jungen hübschen Dienstmädchen im Maidkostüm, die ihm alle Wünsche von den Augen ablesen? Diese angenehme Wunschvorstellung geht mit Hanaukyo Maid Tai – La Verite in die zweite Runde.
Es ist ein trauriger Tag für HANAUKYO Taro – seine Mutter ist gestorben und läßt ihn als Vollwaisen zurück. Sein einziger verbleibender Familienangehöriger ist sein Großvater HANAUKYO Hokusei, zu dem er ziehen soll. Doch als er auf dem Familiensitz der Hanaukyo-Familie ankommt, erwarten ihn einige Überraschungen.
Da ist zum einen sein Großvater, der sich zurückgezogen hat und ihm die Leitung der Familie überläßt. Zum anderen hatte Taro keine Ahnung von der Bedeutung seiner Familie: Sie gehört zu den reichsten Clans Japans und der Famliensitz ist ein gigantisches Schloß. Dort warten über 1.000 Dienstmädchen, deren einziger Lebenszweck der Dienst an ihrem Herrn ist. Verständlich, daß auf den unbedarften Drittklässler eine harte Zeit zukommt. Aber wer würde nicht mit ihm tauschen wollen?
Die Dienstmädchen der Hanaukyo-Division sind verschiedenen Abteilungen unterstellt: Es gibt die Sicherheitsdivision, geführt von der kampfstarken Schwertkämpferin TSURUGI Konoe, es gibt die Forschungsabteilung unter der etwas merkwürdigen SUZUKI Ikuyo, die Computerabteilung unter dem Wunderkind Grace und natürlich eine Abteilung für das persönliche Wohl des Meisters.
Wen verwundert es da, verschiedene Welteroberungspläne bei den Angestellten zu finden, von der Betthäschenabteilung verfolgt zu werden oder von einer Angestellten in ein supersüßes Kostüm gesteckt zu werden, um auf der Comiket mehr Doujinshis zu verkaufen?
Bald taucht auch die Erbin des großen Feindclans der Hanaukyos auf und quartiert sich kurzerhand in Taros Umgebung ein. Kein Wunder also, daß es den Bewohnern der Hanaukyo-Villa niemals langweilig wird.
Wer die erste TV-Serie von 2001 gesehen hat, dem dürfte die Handlung der neuen Serie, die von April bis Juni 2004 in Japan lief, ziemlich bekannt vorkommen. Die Macher der neuen Serie verzichteten auf eine Fortsetzung und erzählten dafür die Geschichte einfach noch ein zweites Mal.
Diesmal ist allerdings die Handlung einerseits viel stärker am Manga angelehnt, was man schon an einer Reihe von Nebencharakteren erkennt, die in der ersten Serie nicht aufgetaucht sind. Daneben wurde der Fanservice stark erhöht und an das Maß des Manga angepaßt. Andererseits werden auch schnell düstere Klänge laut und man erkennt, daß hinter der schönen Fassade einige dunkle Fäden gesponnen werden.
Diese neue Tiefe ist leider auch das Manko der neuen Serie: Gerade hat so etwas wie eine Handlung begonnen, da endet die Serie auch schon ohne irgendeine Auflösung. Die Macher hoffen offensichtlich, eine zweite Staffel produzieren zu können.
Animationstechnisch ist die Serie gutes Mittelmaß. Die Hintergründe sind durchschnittlich detailliert gezeichnet, die Animationen sind flüssig, der Einsatz von CG-Effekten ist dezent gehalten. Opening und Ending stellen sich als Popsongs dar und können ebenfalls als Durchschnitt bezeichnet werden. Die Hintergrundmusik wird von klassischen Musikinstrumenten beherrscht, meist spielen wenige Streich- und Blasinstrumente.
Die Serie hat wie ihr Vorgänger 12 Folgen, bei der ersten Serie kamen noch drei OVA-Folgen hinzu, die in ihrer Machart näher bei der zweiten Serie liegen. Alle Sprecher der ersten Serie wurden auch für die zweite Serie übernommen.
Alles in allem ist Hanaukyo Maid Tai – La Verite ziemlich seichte Unterhaltung und eindeutig auf ein männliches Publikum zugeschnitten. Anders als in der ersten Serie deutet sich zumindest der Schatten einer Handlung an, die jedoch vor allem durch das offene Ende nicht überzeugen kann.
Wer ein bißchen schmunzeln oder lachen will und vom Anblick nackter Animemädchen nicht abgeschreckt wird, darf auf jeden Fall einen Blick riskieren.
Hanaukyo Maid Tai – La Verite
TV-Serie, 12 Folgen
Animationsstudio: Studio Domu / M.O.E., 2004
Regie: NONAKA Takuya
Bisher nur als englischer Fansub erhältlich
The Hakkenden
Autor: Karsten Schubert
Bewertung:
Einstufung: ab 16 Jahre
besprochenes Material: OVA-Serie, 13 Teile à knapp 30 Min., deutsch untertitelt, 3/3/3/4 Folgen pro Kassette
Firma: Pioneer
The Hakkenden ist eine Samurai-Serie, die im mittelalterlichen Japan spielt. Das Besondere daran ist die Verschmelzung einer geschichtlich korrekten Umwelt mit der Sagenwelt der damaligen Zeit zu einer Einheit.
Es ist eine inhaltlich sehr dichte Geschichte um acht Krieger, die das Schicksal und die Magie zusammenführt.
Die erste Folge sollte man sich allerdings mehrfach ansehen, bis man die auf mehreren Ebenen ablaufende Story einigermaßen verstanden hat.
Die Qualität der Zeichnungen und Animationen schwankt leider sehr stark, zwischen sehr gut bis mittelmäßig oder sogar schlecht. Vor allem in Episode 9 ist sie relativ schlecht, und der besondere Zeichenstil von Episode 10 sorgt dafür, daß man die einzelnen Charaktere kaum wiedererkennen kann.
Der Sound kennt diese Probleme zum Glück nicht, sondern erzeugt genau die richtige Stimmung. Und auch die Kassetten selbst weisen keine besonderen Schwächen auf, was man ja leider nicht bei allen Firmen behaupten kann.
Dies ist sicher keine Serie, die man sich zur leichten Unterhaltung ansehen sollte. Dafür kann man sich von der recht dichten, wenn auch manchmal etwas schwer verständlichen Handlung gefangen nehmen lassen und erfährt dabei noch einiges über das Leben und die Sagenwelt der damaligen Zeit.
Daten
Titel: The Hakkenden
Originaltitel: Nanso Satomi Hakkenden
Regie: Takashi Anno, Yukio Okamoto
Drehbuch: Noboru Aikawa, Hidemi Kamata
Character Design: Hiroyuki Ochi, Atsushi Yamagata, Atsushi Okuda
Musik: Takashi Kudo
Produktion: AIC
Vorlage: Romanreihe von Takizawa Bakin (1767-1848), 98 Bände
Produktionsjahr:
- 1990 (OVA 1-4)
- 1991 (OVA 5+6)
- 1993 (OVA 7-12)
- 1995 (OVA 13)
Genre: Action / Fantasy
Hellsing
Autor: Christian Scheller
Bewertung:
Einstufung: ab 16 Jahre
besprochenes Material: TV-Serie, deutsch synchronisiert/untertitelt, englisch synchronisiert/untertitelt
Firma: OVA Films
Vampir-Story um den Über-Vampir Alucard (Man beachte den Namen: lest ihn doch mal rückwärts!) und die Polizistin Celes Victoria. Ihre Polizeieinheit wird in der ersten Folge in ein Dorf geschickt, in dem Menschen verschwinden.
Man findet heraus, dass der neue Pastor etwas damit zu tun hat, merkt aber zu spät, dass man es mit einem Vampir zu tun hat. Und schon werden die übriggebliebenen Polizisten ihrer Einheit von ihren zu Zombies mutierten Kameraden umgebracht und ebenfalls zu Zombies verwandelt.
Die einzige Überlebende ist Celes Victoria. Währenddessen schickt die Hellsing-Organisation, eine Art auf Untote spezialisierter Ritter-Orden, ihren besten Mann zum Ort des Geschehens: Alucard.
Als er dem Vampir-Pastor schließlich im Kampf gegenübersteht, nimmt dieser Celes Victoria als menschliches Schutzschild. Alucard stellt sie vor die Wahl: zu sterben oder mit ihm zu kommen und Vampir zu werden. So wird sie das zweite Vampir-Mitglied der Hellsing-Organisation.
Aber schon braut sich neues Unheil zusammen… wird Celes Victoria sich im Kampf gegen die Dunkelheit bewähren?
Eine recht düstere Serie. Dank des vielen Blutes sicher nicht für Kinder geeignet. Aber auch Leute, die mit Splatter-Anime à la Ninja Scroll nichts anfangen können, sollten ihren Spaß an der Serie haben, da das Blut nicht so übertrieben eingesetzt wird und zu einer Vampirgeschichte ja auch irgendwie dazugehört.
Die Grafik ist recht eindrucksvoll. Es wird zwar viel mit Standbildern gearbeitet, was aber nicht störend wirkt, da die Animationen dadurch noch angenehmer auffallen.
Die Blues/Rock-Musik paßt super dazu und kann sich auch mit den Soundtracks von Klassikern wie Trigun oder Cowboy Bebop messen…
nur schade, dass Viva der Serie für die deutsche Ausstrahlung ein anderes Titel- und Abspannlied verpaßt hat. Die deutsche Synchronisation ist diesmal ziemlich gelungen und stellt meiner Meinung nach die englische Version in den Schatten. Vor allem der deutsche Synchronsprecher von Alucard verdient besondere Erwähnung. Auch hatte ich das Gefühl, dass sich die Übersetzung stärker an die japanische Orginalversion hält als in der englischen Version.
Bemerkung: Die Serie lief wie oben erwähnt auch im deutschen Fernsehen.
Daten
Titel: Hellsing
Originaltitel: Hellsing
Regie: Yasunori Orata
Character Design: Toshiharu Murata
Musik: Ishii Yasushi
Vorlage: Manga von Kouta Hirano
Produktionsjahr: TV-Serie, ab 1998
Genre: Horror-Vampir-Abenteuer
Here is Greenwood
Autor: Karsten Schubert
Bewertung:
Einstufung: ab 14 Jahre
besprochenes Material: OVA-Serie, NTSC, 6 Episoden auf 3 VHS-Kassetten, englisch untertitelt, Laufzeit 60 Minuten pro Kassette
Firma: Software Sculptors
Kazuya Hasukawa lebt seit dem Tod seiner Eltern mit seinem großen Bruder zusammen. Doch als das Mädchen, in das er sich verliebt hat, ausgerechnet seinen Bruder heiratet, entschließt er sich auszuziehen und von nun an im Studentenwohnheim Greenwood zu wohnen. Doch wie er bald feststellen muß, hat Greenwood nicht umsonst den Ruf von merkwürdigen Typen bewohnt zu sein, angefangen bei dem Kerl im dritten Stock, der jeden Tag sein Motorrad durch das Haus schleppt, bis hin zu Kazuyas „Zimmergenossen“.
Die Zeichnungen und Animationen sind für eine OVA-Serie aus dem Jahre 1993 eher mäßig.
Der Soundtrack ist dafür aber ganz ordentlich.
Wie man den Bildern vielleicht ansieht, haben wir es hier mit einem Shoujo-Anime zu tun. Also ein Anime, der speziell auf Mädchen zugeschnitten wurde und bei dem deshalb die Charaktere und vor allem ihre Beziehungen zueinander die Hauptrolle spielen.
Greenwood bietet eine derartige Masse an Charakteren, die kommentarlos eingeführt werden, daß man erst einige Zeit benötigt, um in dem Chaos den Überblick zu gewinnen. Anschließend können die vollkommen überdrehten, dabei aber doch irgendwie normalen Abenteuer um Greenwood allerdings durchaus gefallen. Egal ob nun in Folge drei ein Film gedreht wird, in Episode vier der Geist eines Mädchens das Jungenwohnheim heimsucht oder in Episode fünf ein Mädchen vor einer Gang beschützt werden muß.
Daten
Titel: Here is Greenwood
Originaltitel: Koko wa Greenwood
Regie: Tomomi Mochizuki
Drehbuch: Tomomi Mochizuki
Character Design: Masako Gotou
Musik: Shigeru Nagata
Vorlage: Manga von Yukie Nasu
Produktionsjahr: 1991-1993
Genre: Romantic Comedy
The Humanoid
Autor: Karsten Schubert
Bewertung:
Einstufung: ab 10 Jahre
besprochenes Material: OVA, englisch synchronisiert, Laufzeit 45 Min.
Firma: Kiseki
Das Leben schien friedlich auf dem Planeten Lazeria, bis Gouverneur Proud an die Macht kam. Dieser will in den alten Ruinen des Planeten an die ultimative Waffe gelangen, selbst wenn er dafür den ganzen Planeten zerstören muß.
Womit er jedoch nicht gerechnet hat, ist Dr. Watson, das wissenschaftliche Genie und dessen Meisterwerk, die Androidin Antoinette. Denn in ihrem chromfarbenen Körper herrscht ein Programm, das ihr eine Seele zu geben scheint.
Doch als Eric, der Verlobte von Dr. Watsons Tochter Sherry, die Verfolgung des Gouverneurs aufnimmt, benötigt sie kein Programm. Sie weiß, daß sie Eric retten will, ungeachtet welches Risiko sie dabei eingeht.
Die zeichnerische und vor allem die Animationsqualität sind leider die Schwachpunkte dieses 1986 entstandenen Films.
Der Rock-orientierte Soundtrack geht jedoch in Ordnung, genauso wie das gar nicht mal so unpassende Dubbing (da ist man zum Beispiel von Manga Video wesentlich schlechtere Sachen gewohnt). Auch die Handlung ist gar nicht schlecht, doch in Anbetracht des Alters und der relativ kurzen Länge des Films kann man hier keine Wunder erwarten. So ist The Humanoid denn zwar kein schlechter Film, doch auch keine Konkurrenz für Anime mit ähnlicher Handlung wie z.B. Armitage III.
Daten
Titel: The Humanoid
Originaltitel: The Humanoid – Ai no Wakusei Lezeria
Regie: Shinichi Masaki
Drehbuch: Koichi Minade, Kaname Productions
Character + Mecha Design: Shohei Obara
Anime Director: Osamu Kamijoh
Art Director: Hagemu Katsumata
Produktionsjahr: 1986
Genre: Science-fiction
Hummingbirds
Autor: Karsten Schubert
Bewertung:
Einstufung: ab 12 Jahre
besprochenes Material: OVA, englisch untertitelt, Laufzeit 73 Minuten
Firma: Western Connection
Die Geschichte ist der reinste Heuler: Die japanische Luftwaffe wurde privatisiert. Um die hohen Kosten aufzubringen, wurden die Piloten zu Superstars, denen die Menge an verkauften Schallplatten und Fan-Post wichtiger sind als Abschüsse.
In dieser Situation versucht eine Mutter gegen den Willen eines großen Konzerns, ihre fünf Töchter an die Spitze zu bringen.
Die Grafik und Animationen dieser OVA, die eigentlich aus zwei Folgen besteht, sind zwar eher bescheiden, doch die witzige Story (auch wenn sie teilweise an der Grenze des Schwachsinns liegt) gleicht einiges aus.
Ob einem die präsentierte Musik gefällt (J-Pop) bleibt jedem selbst überlassen. Eigentlich merkwürdig: Ein Idol-Projekt, das dem Verkauf von Schallplatten dient, macht sich über die eigene Industrie lustig.
Daten
Titel: Hummingbirds
Originaltitel: Idol Boetai Hummingbird
Regie: Yasushi Murayama
Drehbuch: Yasushi Murayama
Character Design: Torao Arai
Music Director: Takeo Mirazu
Vorlage: Roman von Hei Kichioka
Produktionsjahr:
- 1993 (OVA 1)
- 1994 (OVA 2)
Genre: Science-fiction, Comedy
Hyperdolls
Autor: Karsten Schubert
Bewertung:
Einstufung: ab 12 Jahre
besprochenes Material: OVA-Serie, 2 Episoden, je eine pro Kassette, englisch synchronisiert, Laufzeit jeweils 25 + 15 Minuten, in den USA auch als DVD erschienen
Firma: Pioneer UK (VHS-Kassetten, Großbritannien), Pioneer USA (DVD)
Hier haben wir es mal wieder mit einer Parodie auf Superheldenfilme zu tun. Dabei bestehen allerdings jeweils nur die ersten 25 Minuten aus einem Anime, während die restlichen 15 Minuten für Superheldeneinlagen der Synchronsprecherinnen verwendet werden.
Mew und Mica, die aussehen wie zwei Schulmädchen, sind in Wirklichkeit Außerirdische, die die Erde vor gefährlichen Monstern schützen sollen. Der einzige der ihr Geheimnis kennt ist Akai, der mit den beiden in eine Klasse geht. Leider sind die Mädchen häufig zerstritten und vergessen dabei leicht ihren Job. Wen interessiert auch das Auftauchen von zwei Monstern, wenn man von der Kollegin gesagt bekommt, man müsse dringend eine Diät machen?
Die Zeichnungen sind ganz nett und die Animationen Durchschnitt. Der Soundtrack geht in Ordnung. Die englische Synchronfassung ist der Firma Pioneer akustisch gut gelungen, auch wenn einige Sätze eingebaut wurden, die im Original nicht existieren. Da man bei den zusätzlichen Realfilmchen auf Untertitel zurückgegriffen hat, kann man das sogar recht gut vergleichen.
Die Story ist nicht gerade tiefgreifend und sehr episodenhaft (die eigentliche Einführung erfolgt auf der Rückseite des Covers!). Dafür setzt man voll auf einen recht überzogenen Humor. Das Repertoire der Monster reicht dabei von Riesenquallen mit Stöpsel wie bei einem aufblasbaren Ball über einen Riesenregenwurm, der U-Bahn spielt (Kassette zwei), bis hin zum aus einer Pizza auftauchenden Chef unserer Heldinnen.
Und die Realfilmstückchen sind so grottenschlecht gemacht, daß sie schon wieder genial gut sind (kein Wunder, dienen sie doch hauptsächlich dazu weitere Lieder der Seiyuus unterzubringen). Leider wurden diese Abschnitte in das ansonsten gute US DVD-Release der OVAs nicht mit einbezogen, was ein deutlicher Minuspunkt ist.
Fazit: Auch wenn die Witze zum Teil recht flach sind, ist das Ganze doch ganz nett, wenn man schon guter Stimmung ist.
Daten
Titel: Hyperdolls
Originaltitel: Rakusho! Hyper Doll
Regie: Makoto Moriwaki
Drehbuch: Ryo Motohira
Character Design: Satoru Nakamura
Musik: Takayuki Negishi
Vorlage: Manga von Shinpei Ito
Produktionsjahr: 1995
Genre: Science-fiction, Superheldenparodie