Regeln
Die folgenden Regeln solltet ihr bei der Erstellung der Wallpaper, die ihr uns schicken wollt und bei der Übergabe beachten.
- Wir akzeptieren nur Wallpaper mit einem klaren Bezug zu Anime, Manga und/oder Japan.
- Bitte nur Auflösungen von mindestens 1024×768 Punkten!
- Die Wallpaper bitte nur im JPG Format mit mindestens 95% Qualität bzw. höchstens 5% Kompression. (Je nachdem, wie es in eurem Grafikprogramm bezeichnet wird.)
- Gebt in der Mail, an die ihr euer Wallpaper anhängt, bitte unbedingt euren Namen oder Nickname an und auch, zu welcher Serie euer Wallpaper gehört bzw. was genau es darstellt. Wir kennen viele Serien und Charaktere, aber leider nicht alle! 😉 Wenn euer Wallpaper bereits auf anderen Seiten im Netz verfügbar ist, so teilt uns das bitte ebenfalls mit.
- Solltet ihr Copyright-Informationen bezüglich der eigentlichen Rechteinhaber haben, helft uns und schreibt diese ebenfalls in die Mail.
- Wenn ihr euren Namen oder Nick auf dem Wallpaper verewigen wollt, so tut dies bitte am unteren Rand. Am besten so, dass der Schriftzug oder das Logo später von der Taskleiste verdeckt wird.
- Auch wir werden ein Vereinslogo oder einen Schriftzug, sowie das Copyright zum Wallpaper hinzufügen. Natürlich ebenfalls so, dass es von der Taskleiste verdeckt wird. Also lasst uns noch etwas Platz!
- Bitte schickt ein Wallpaper jeweils nur einmal. Ihr bekommt eine Bestätigungsmail, wenn es angekommen ist. Lasst uns aber ein paar Tage Zeit!
- Last but not least: Bitte bedenkt, dass wir keine Hentai-Seite sind. Ein bisschen anzüglich ist okay. Eindeutig erotische Wallpaper werden aber nicht akzeptiert! Das gleiche gilt für übertriebene Gewaltdarstellungen. Wir behalten uns vor, auch andere Wallpaper nicht zu veröffentlichen, wenn wir das für richtig halten.
- Alle Wallpaper bitte an: web@tomodachi.de
Tips
Die folgenden Tipps sollen euch helfen, wenn ihr noch keine Erfahrung in der Erstellung von Wallpapern habt.
- Zuerst einmal benötigt ihr ein vernünftiges Grafikprogramm. An kommerziellen Programmen sind unter anderem Photoshop (teuer) und Paint Shop Pro (preiswerter) empfehlenswert. Wer aber kein Geld ausgeben will, greift lieber zu einer Freeware-Alternative. Hier empfiehlt sich z.B. The Gimp. Wichtig ist, dass ihr die Möglichkeit habt, mit mehreren Layern (Ebenen) zu arbeiten und euer Werk in einem verlustfreien Format zu speichern.
- Für The Gimp gilt, wie für alle Grafikprogramme: Lasst euch nicht von der Vielzahl der Funktionen abschrecken. Probiert ein bisschen herum und ihr werdet sehen, dass alles gar nicht so schwer ist.
- Wir akzeptieren nur Wallpaper mit einer Auflösung von mindestens 1024×768 Pixeln! Es ist daher wichtig, als Ausgangsmaterial möglichst hochwertige Bilder zu verwenden.
- Am besten eignen sich Scans aus Artbooks. Achtet aber darauf, dass die Vorlage möglichst gut auf dem Scanfeld aufliegt. Sonst gibt es hässliche Helligkeitsunterschiede, die hinterher nur sehr schwer zu entfernen sind.
- Schon weniger gut geeignet sind Screenshots. Diese sollten mindestens von einer DVD stammen, da die Bildqualität sonst deutlich nachlässt. DVDs mit schimmernden Linien und Artefakten sollten gemieden werden.
- Auch Bilder die ihr im Netz gefunden habt, können durchaus geeignet sein. Bedenkt aber, dass ein solches Bild oft einen großen Teil des Wallpapers ausmachen muss. Es ist daher nicht sinnvoll, wenn ihr Ausgangsmaterial mit weniger als 700 Bildpunkten verwendet. Nachträgliche elektronische Vergrößerungen oder Verkleinerungen führen zu Qualitätsverlusten, die man tunlichst meiden sollte.
- Habt ihr perfektes Ausgangsmaterial, könnt ihr euch aufwendige Bearbeitungen sparen. Oft ist es aber nötig, kleinere Fehler zu beheben. Dabei können die diversen Filter der Grafikprogramme helfen. Dort gibt es z.B. Filter für Blur (verwischen), Sharpen (schärfen), Brightness (Helligkeit), Contrast (Kontrast), Color Balance (Farbbalance) und Saturation (Sättigung).
- Besonders hilfreich ist es, wenn euer Grafikprogramm einen fertigen Filter für die Beseitigung von JPEG-Artefakten hat. Damit kann man so manches überkomprimiertes Ausgangsmaterial aus dem Netz noch retten. Alternativ können aber auch die Unsharpmask (ein Filter, der zuerst weichzeichnet, und danach wieder scharfzeichnet) und/oder der Smartblur (ein Filter, der auf halbwegs farbebenen Flächen einen Blur anwendet, die Kanten aber erhält) eingesetzt werden.
- Filter können zwei Funktionen erfüllen. Bei gering dosierten Einstellungen unterstützen sie das Bild und bügeln kleine Unregelmäßigkeiten aus, bei stark dosierten Einstellungen können Filter interessante Bildverfremdungen hervorrufen.
- Manchmal werdet Ihr vielleicht sogar der Versuchung unterliegen, ins Bild hinein zu zoomen und bestimmte Bereiche neu zu zeichnen. Nur keine Hemmungen, denn zur Not gibt es ja eine Undo-Funktion.
- Die einzelnen Teile eures Wallpapers (Hintergrund, Vordergrundelemente, und Schriftzüge) sollten sowohl farblich, als auch in der Größe möglichst gut zusammenpassen. Überladet euer Wallpaper nicht, denn weniger ist manchmal mehr und ein nicht ganz so buntes, nicht ganz so volles Hintergrundbild lenkt weniger von der Arbeit ab.
- Beachtet bitte auch, dass viele Desktops mit Verknüpfungen übersät sind, für die ihr vielleicht genügend Platz vorsehen solltet. Nicht, dass nachher die schönsten Teile eures Wallpapers verdeckt sind.
- Wenn ihr eure Arbeit zwischenspeichert, benutzt unbedingt ein verlustfreies Format (TIFF, PNG, PSD, …). Wiederholtes speichern im JPG Format führt zu Qualitätseinbußen! Wenn das Format auch Layer unterstützt, ist das noch besser, da ihr dann auch nachträglich noch Änderungen an der Positionierung eurer Elemente vornehmen könnt.
- Gut Ding will Weile haben. Also nehmt euch Zeit für euer Wallpaper!
The Gimp
The Gimp existiert für verschiedene Plattformen, unter anderem auch für Windows. Er ist zwar relativ komplex, aber dafür auch sehr leistungsfähig. Etwas ungewohnt mag auf den ersten Blick die Benutzeroberfläche wirken. Das liegt daran, dass Gimp ursprünglich für Linux entwickelt wurde. Nach einer kurzen Einarbeitungsphase ist das aber kein Problem mehr. Auch die Installation ist nicht ganz einfach, weshalb wir euch hier ein paar Tipps geben wollen.
Fertige Windows-Installer gibt es hier. Ihr benötigt die GTK+ 2 for Windows (Versionsnummer), The Gimp for Windows (Versionsnummer) und eventuelle zusätzliche Pakete, wie die Hilfe und das GIMP Animation Package.
Wenn ihr alles entpackt habt, installiert zuerst die GTK+ run-time libraries und dann den Gimp. Bei dessen Installation könnt ihr dann auch eine (allerdings nicht vollständige) deutsche Übersetzung aktivieren.