von Keener (otakunxs@bellsouth.net), © Juni 1998
Übersetzung aus dem Amerikanischen von Michael Borgwardt, Dezember 1998
Ukyou erwachte in dumpfem Schmerz. Sie war im Hinterzimmer eingeschlafen, mit einem Haufen Shrimps und Gemüse vor sich und offenbar mit etwas, das in ihre Rippen stach. Sie zog den dünnen zylindrischen Gegenstand aus ihrer Schärpe und gähnte schläfrig. Durch rasches Blinzeln versuchte sie, etwas Kraft in ihre Augen zurückzubekommen. War sie etwa weinend eingeschlafen? Das mußten die Zwiebeln gewesen sein.
Sie wischte die Müdigkeit aus ihren Augen und betrachtete das Licht, das durch das Fenster fiel. Es war Morgen… schon wieder. Sie ließ eingeübte Reflexe die Kontrolle übernehmen und begann ein paar Shrimps mit dem nächsten greifbaren Ding zurechtzuschneiden. Ihr Magen verlangte verzweifelt nach einer Mahlzeit. Der gleichmäßige Rythmus trommelte langsam etwas Leben in sie zurück. Ihre Gedanken wandten sich dem vorherigen Abend zu.
„Ukyou?“ Akane hatte an jenem Abend gegen sieben ihren Kopf ins Ucchan’s gesteckt. Das Geschäft war in den Stunden zuvor sehr gut gelaufen. Ihr Hauptkonkurrent hatte eins seiner wichtigsten Verkaufsargumente verloren und Ukyou machte gute Umsätze. Natürlich hatte Shampoos Verschwinden Ukyou auch etwas beunruhigt. Was konnte dieses purpurhaarige Flittchen vorhaben?
Mit einem Lächeln nickte sie in Richtung eines leeren Stuhls vor ihrem Grill. Wenn Akane hier war, dann würde Ran-chan beinahe sicher ebenfalls auftauchen, und das bedeutete für ihn eine zusätzliche Gelegenheit, sich mit richtigem Essen vollzustopfen. Mit Liebe gekocht für ihren Liebsten. Wie konnte er das nicht bemerken?
Selbst wenn er nicht kam, Akane war angenehme Gesellschaft. Die meisten ihrer momentanen Kunden waren Flüchtlinge aus dem Neko Hanten, und sie waren nicht in Gesprächslaune. Sie hatten den Abend damit verbracht, ihren Verlust zu beklagen und, nicht zu vergessen, geistige Bilder von Ukyou in verführerischer Kleidung herbei zu beschwören. Es funktionierte nicht besonders gut. Die jugendliche Köchin wogte einfach nicht so wie die Amazone. Und doch waren ihre erfolglose Glotzerei nichts im Vergleich mit der bedrückten Stimmung der restlichen Gäste. Während die jungen Männer von Nerima eine Göttin verloren hatten, hatten ihre Freundinnen einen Gott gefunden.
Mousse war schon immer gutaussehend gewesen, aber in letzter Zeit schien er eine ganz neue, selbstsichere Art entwickelt zu haben. Seine Augen schienen hinter seiner dicken Brille zu glühen, und wenn er lächelte dann tat er es ohne jede Spur der alten Bösartigkeit. Einfach ein ruhiges, zufriedenes Lächeln das einem das Herz dahinschmelzen ließ. Ukyou war nicht ganz sicher was vor sich ging, aber wenn Shampoo Ranma nicht bald vergaß und ihren Anspruch auf Mousse geltend machte, dann war er so gut wie vergeben.
Sie sah hinüber zu Akane, die wegen irgend etwas nervös zu sein schien. Was hatte es mit diesem seltsamen Blick in ihren Augen auf sich? War sie krank? Unsicher, aber froh, jemand zum Reden zu haben, begann Ukyou unschuldig. „Und, wie geht’s Ran-chan? Ich haben ihn in letzter Zeit nicht oft gesehen.“ Sie lächelte als sie ein Okonomiyaki für eine Kundin zubereitete. Ukyou konzentrierte sich auf Akanes Gesicht während ihre Reflexe das Kochen übernahmen.
Es war immer spaßig, Akane zu einer ihrer kleinen „Dieser Idiot Ranma!“ Tiraden anzustacheln. Mit ein bißchen mehr Anstrengung moche es ihr sogar gelinge, Akane mit einem anderen Kerl zusammen zu bringen. Ran-chan würde für sie selbst übrig bleiben, und das wäre wahrscheinlich das Beste für alle Beteiligten. Noch besser, wenn sie Akane subtil an die gewaltigen Unterschiede ihrer Kochkünste erinnterte, würde das wütende Mädchen vielleicht sogar versuchen, Ranma eins ihrer Experimente aufzuzwingen. Sie konnte sich seinen Gesichtsausdruck gut vorstellen, wie er Ukyou anflehte ihn vor dieser Gefahr zu verstecken und, nicht zu vergessen, ihm etwas richtiges zu Essen zu geben.
Der Tagtraum kam zu einem schnellen Ende als sie die Veränderung auf Akanes Gesicht sah. Ihre harten Züge schmolzen und… wurde sie etwa rot? Sie lächelte, und all das nur durch einen Namen, Ran-chan. Ukyou bemerkte es kaum als ihre Kellen durch die Köstlichkeit fuhren.
„Oh Ukyou, er-er hat mir einen Antrag gemacht!“ Akane hatte sich über den Tresen gebeugt und umarmte die Okonomiyaki-Köchin heftig, gleichzeitig weinend und lachend.
Ukyou stand nur da, ohne ihre Hände zu bewegen und mit einem Gesicht aus Stein. Er hatte einen Antrag gemacht. Die jungen Männer die versucht hatten, sie sich nackt vorzustellen warfen einen Blick in ihre Augen und sahen die Tiefen der Hölle. Die Männer die von ihren Liebsten betrogen worden waren wurden unter ihrem Blick nervös und begannen, sich an ihre eigene Untreue zu erinnern. Das Restaurant leerte sich mit Rekordgeschwindigkeit. Niemand kam auch nur auf die Idee, die Zeche zu prellen. Reichliche Trikgelder verzierten jeden Tisch.
„I-Ich ich bin sehr froh für dich.“ war alles was sie hervorbringen konnte. Er hatte einen Antrag gemacht.
„Danke. Du wirst kommen, oder? Ranma und ich könnten unmöglich ohne dich heiraten.“ Akane lächelte, ihre Augen noch immer feucht von Tränen.
„Ich würd’s niemals verpassen.“ würgte sie hervor. Er hatte einen Antrag gemacht. „I-Ich muß ein paar Sachen erledigen Akane, könntest Du später wiederkommen?“
„Oh, sicher. Wir werden in ein paar Tagen die Einladungen verschicken. Laß es mich wissen wenn Du keine bekommst.“ Akane drückte ihre Hand ein letztes Mal und verließ das Restaurant. Sie schien ein paar Zentimeter über dem Boden zu schweben. Er hatte einen Antrag gemacht, endlich hatte er einen Antrag gemacht. Wie lange hatte sie darauf gewartet? Aber warum hatte er den Antrag dem falschen Mädchen gemacht?
Ukyou wußte nicht wie sie dort gelandet war, aber jetzt kniete sie vor dem Familienschrein. Sie zündete eine Kerze an und starrte nur auf die Bilder ihrer Vorfahren. Ihre Großmutter, ihre Mutter, eine Großtante, alles starke, mächtige Frauen mit ruhigen, verständnisvollen Augen und Herzen die mit einem besonderen Feuer brannten. Nur eine Frau schien nicht zu passen. Sie war mehr als schön, fast übermenschlich, aber es war eine zerbrechliche Schönheit, wie eine Porzellanpuppe. Etwas das sanft gehalten werden mußte und nie dafür gemacht worde war, all dem zu wiederstehen was die Welt ihr antun konnte.
KUONJI Katsumi hieß sie mit ruhigen geschmeidigen Augen wilkommen. Geübte Hände zündeten langsam die Räucherstäbchen an und ließen die kleine Metallschale erklingen, begannen ein Gebet. Alles was sie wollte war eine Antwort, nicht irgend ein Wunder das alles in Ordnung bringen würde. Sie hatte es satt, auf Wunder zu warten, nun brauchte sie nur Antworten. Warum hatte sie ihr Leben an einen Traum verschwendet?
Ruhe umgab sie, wie eine warme Decke die jemandem angeboten wurde der an einem Hitzschlag starb. Ihre Augen öffneten sich und fielen wieder auf die tragisch-schöne Frau. Sie sah so weiblich aus, so unwirklich. Da gab es keine Härte, nichts außer Anmut und Tränen. Eine Trauerweide in einer Familie aus Eichen. Männer wären für dieses Lächeln gestorben, hätten sich ihr Herz herausgerissen, nur um eine Blick in ihres werfen zu können. Sie war ganz Prinzessin. Welches glückliche Ende hatte das Schicksal für sie geschrieben? Niemand sollte es erfahren. Ihre Familie sprach nur wiederstrebend darüber, die ganze Sache hatte sie fast zerbrechen lassen. Doch mit Beharrlichkeit war es Ukyou gelungen, die ganze Geschichte zu hören.
Sie hatte sich in einen verheirateten Mann verliebt. Er hatte versprochen, seine Frau zu verlassen wenn sie nur seine Geliebte würde. Wäre ihr Herz stärker gewesen, so hätte sie vielleicht nein gesagt. Katsumi hatte Jahre gebraucht um die Wahrheit zu akzeptieren. Warum hätte er die Frau die er liebte aufgeben sollen für die Frau mit der er schlief? Aber sie konnte nirgendwo hin gehen. Sie hatte den Willen ihrer Familie mißachtet um mit diesem Mann zu leben und konnte nicht zurück.
Ein Jahr später verschwand ein Familienerbstück. Es war ein Geschenk einer alten Familie gewesen, die verarmt war. Ukyous Familie hatte dem alten Klan geholfen wieder zu gesunden. Das Geschenk war ein wunderschönes zeremonielles Tanto-Messer und war zu einem Symbol des Stolzes für ihre Familie geworden. Sein Verschwinden wurde als schlechtes Omen angesehen, sein Wiederauftauchen bestätigte das. Als es entdeckt wurde lag es neben einer für immer verstummten, zerbrechliche Kreatur mit einem zu weichen Herzen.
Die junge Frau hatte die Klinge benutzt um ihrem Leben ein Ende zu setzen und hatte sich im Bett ihres Liebhabers zur letzten Ruhe gelegt. Der Mann wurde vor seiner Frau und seiner Familie entehrt. Sein Onkel übernahm seinen Besitz und das Messer und stellte sicher daß die Geschichte, ebenso wie die Klinge der KUONJI-Familie zurückgegeben wurde. Die Familie nahm das Tanto und behielt es, um sich an ihr Versagen zu erinnern. Blut hatte die ursprüngliche Bedeutung der Klinge weggewaschen. Nun, nach so vielen Jahren sprach niemand in der Familie offen davon, noch würde es jemand wagen, die Klinge aus der Scheide zu nehmen.
Vor vier Jahren war das Messer wieder verschwunden. Ein anderes Mädchen, auf dem Pfad der Ehre und voller halbverstandener Geschichten, hatte es genommen. Ihr Herz war voll mit romantischen Idealen und der Samurai-Tradition gewesen. Sie hatte geglaubt, sie würde ihr Schicksal besiegeln nachdem sie die Familie, die sie betrogen hatte, konfrontierte. Sie lachte leise über sich selbst. Es hatte alles so perfekt ausgesehen als sie ein Kind gewesen war. Sie, eine Frau die wegen eines falschen Liebsten gezwungen war ein Mann zu sein, würde ebenso enden wie eine Frau die wegen des falschen Mannes gezwungen war, Liebhaberin zu sein.
Mit zitternder Hand nahm sie das fein gravierte, rot-goldene Messer aus seinem geheimen Fach im Schrein. Ihr Schwur war damals so ernst gewesen, mit der Stärke des Glaubens gefüllt die nur ein Kind aufbringen konnte. Sie betrachtete den verzierten Dolch. Die goldene Quaste und das Phönix-Relief glitzerten leicht im Kerzenlicht. Nervös verdrängte sie das Bedürfnis, die nackte Klinge anzusehen. Selbst jetzt behielt es sein tödliches Stigma. Es zu öffnen bedeutete, eine Verabredung mit dem Tod zu treffen.
Plötzlich schien sich eine nervöse Leere in ihrem Magen auszubreiten. Kannte sie dies wirklich tun? Die stille Frage wiederholte sich in ihrem Geist, wieder und wieder. Ja, dachte sie und zwang ihren Körper zur Ruhe… sie konnte. Ukyou blinzelte überrascht. War das die Antwort die sie suchte? Sie war erstaunt, wie gut sie sich fühlte. Nun, nicht unbedingt gut, aber in Frieden. Sie war schließlich eine Frau mit Ehre. Durch eine letzte Entscheidung konnte sie die Welt auch so verlassen.
Aber war das Herz eines Mannes ihr eigenes wert?
Bevor sie den Gedanken beenden konnte, knurrte Ukyou’s Magen. Hmpf, völlig unnötig, sie würde auf dieser Reise kein Essen brauchen. Ihr Magen brachte ein Gegenargument vor. Sieh mal, dachte sie, wenn ich hier meine Eingeweide verstreue, dann werden sie, verdammt noch mal, leer sein! Ihr Magen überdachte ihr Argument und verwarf es. Er behielt die Überredungstechniken, die er am besten kannte, bei.
Na schön, dachte Ukyou, ich bin eine ehrenvolle japanische Frau mit gewaltigem Kohldampf. Außerdem hatte sie schließlich alle Zeit der Welt um ihre Entscheidung zu treffen. Sie würde die ganze Ewigkeit haben, war die Entscheidung einmal getroffen. Mit aller Würde die sie aufbieten konnte steckte sie die ungeöffnete Klinge in ihre Schärpe und ging nach unten.
Die junge Frau nahm ein robustes Küchenmesser vom Schneidbrett und griff die verschiedenen Zutaten mit hungriger Wildheit an. Sie summte eine kleine Melodie, in perfektem Rythmus mit ihrem Werkzeug. Alle ihre Antworten waren genau hier, in ihrer Schärpe. Außerdem war ihr immer etwas friedlicher zumute wenn sie mit einem Ziel kochte, und ihr Ziel heute abend war klar. Ein Okonomiyaki nur für sie selbst, nicht für einen Kunden, nicht für einen treulosen Verlobten, sondern für KUONJI Ukyou, ehrenhafte Samurai und verdammt gute Köchin.
Den Fehler machte sie bei den Zwiebeln. Ein erfahrener Koch wußte sie genau richtig zu schneiden, so daß die Absonderungen und dementsprechend die Tränen minimal blieben. Ukyou hatte diesen Trick immer ignoiert. Wenn man blöd genug war, den Tod eines Küchengemüses zu beweinen hatte man wirklich nichts in einer Küche verloren. Außerdem, so schnell und gekonnt wie sie mit ihren Werkzeugen umging, fühlte sie selten mehr als ein leichtes Stechen.
Der kleine Tropfen Zwiebelsaft landete auf ihrem Gesicht wie ein Neugeborenes, ohne zu wissen warum er dort war, aber in der Gewißheit daß ihm Aufmerksamkeit zukommen würde. Sie fühlte das leichte Jucken, war aber zu klug, es mit ihren Händen zu verteilen, Sie würde sich gleich ein Handtuch schnappen, gleich nachdem sie mit dem Schneiden fertig war. Der Tropfen floß ihr Augenlid hinunter und schien auf ihren Wimpern zu balancieren. Nicht Blinzeln, dachte sie, was immer du tust, blinzle nicht. Ihre Augen begannen, durch die Anstrengung auszutrocknen. Sie konnte fast fühlen, wie ihre Iris trockener und trockener wurde, und… ach, zur Hölle. Sie blinzelte.
Nun, so schlimm war es ja nicht, dachte sie als sie ihre feuchten Augen rieb. Das Messer hielt inne als ihr gezungenes Lächeln sich aufzulösen begann und ihre Augen langsam anfingen, feucht zu werden. Verbissen rieb sie erneut und funkelte das Gemüse an, das schuld war. Was einfach nur Feuchtigkeit gewesen war wurde zu einer einzelnen Träne. Nur ein einziger Tropfen der eine langsame, mühsame Reise ihre Wange hinunter machte. Sie fühlte, wie er an ihrer Unterlippe hing, die zu zittern begann.
Sie erinnerte sich an nicht viel danach. Sie war eingeschlafen, mit Tränen in den Augen und einem Dolch, der sie in die Rippen stach. Moment… Sie sah nach unten, wo ihre Hände gekonnt einen Shrimp entzwei schnitten. Gekonnt, und mit einem verfluchten zeremoniellen Tanto!
Ihr Gesicht erblaßte und ihre Unterlippe begann wieder, unkontrollierbar zu zittern. Es gab nur eins was sie tun konnte, und sie brauchte keine alte Trauergeschichte um ihr zu sagen, was das war. Sie lachte. Sie lachte über Zwiebeln, sie lachte über Dolche, sie lachte über Kampfsportler die sich in Frauen oder Tiere verwandelten wenn sie mit kaltem Wasser übergossen wurden. Am meisten lachte sie, weil sie noch am Leben war. Das Messer hatte ihr in einer der schlimmsten Nächte ihres Lebens Gesellschaft geleistet, aber jetzt war es nur ein weiteres Werkzeug um das wohlschmeckendste Okonomiyaki der Welt zu machen. Das Blut, das die ursprüngliche Bedeutung der Klinge weggewaschen hatte, war selbst abgewaschen worden… von Shrimp-Saft.
Noch immer kichernd verschloß Ukyou die Türen ihres Restaurants. Ihre Pläne waren noch immer nicht klarer als daß sie Spaß haben und vielleicht ein neues Kleid kaufen würde. Sie entschied sich, etwas schönes für die anstehende Hochzeit auszusuchen. In ihrem Hemd schmiegte sich ein fein gearbeitetes Tanto an ihr Haut, geeignet dafür, Seppuku zu begehen oder Shrimps zu schneiden.
Sie hatte noch immer eine schlimme Zeit vor sich, und sie hatte noch immer keine klare Vorstellung, welchen Weg sie nehmen würde. Aber sie war am Leben! Vielleicht würde die Dunkelheit wieder versuchen, sie zu ertränken. Vielleicht würde sie wirklich den Versprechungen von ewigem Frieden nachgeben. Sie war sich einfach nicht sicher.
Aber heute war nicht der Zeitpunkt um sich über solche Dinge Gedanken zu machen. Der ganze Tag lag vor ihr, und es gab noch so viele andere Möglichkeiten! Leise seufzend fragte sie sich, ob Katsumi-sama jemals das glückliche Ende gefunden hätte, hätte sie nur den wahren Zweck des Messers entdeckt.
Irgendwo klingelte ein Telefon.
„Hallo?“
„Hey, Ryoga! Ich hab‘ dir was unglaubliches zu erzählen, Mann!“
Abspannlied: „Suicide is Painless“ aus M.A.S.H.
The Game of Life is Hard to Play…
I’m Going to Lose it Anyway…
My Final Card I’ll One Day Lay…
And That is All That I, Have to SaaaaaAAAAYYYY…Suicide is Painless…
It Brings So Many Changes…
And I Can Take or Leave It If I Pleasssseee…
Um zu zitieren: Der Gedanke an Selbstmord ist ein großer Trost, er hat so machen Menschen durch so manche dunkle und vergessene Nacht geleitet.
Nietzsche