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Familie Robinson |
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Im Baumhaus verliert Mr. Morton kein Wort über seine Pläne. Heimlich entwendet er ein Gewehr und ein paar der letzten Patronen und wandert zum Vulkan. Mr. Morton ist in großer Sorge. Erst am Abend kehrt er in seine Höhle zurück. Jedoch verlässt er sie bereits wieder in der Nacht. Aufgeregt rennt TomTom zu den Robinsons und erzählt ihnen vom Verschwinden des Kapitäns. Die glauben anfangs, dass er jagen gegangen ist. Kurze Zeit später bemerken die Robinsons allerdings, dass sämtliche Nahrungsmittelvorräte und auch das Kanu verschwunden sind. Anna und Franz sind empört und vermuten, dass Mr. Morton die Insel für immer verlassen hat.
Flone ist mit ihrem Vater zur Höhle gelaufen, um TomTom ins Baumhaus zu holen. TomTom ist jedoch nicht in der Höhle. Traurig steht er an der Inselspitze und schaut hinaus aufs Meer. Ernst und Flone reden auf den Jungen ein, mit ihnen zu kommen. So übernachtet TomTom bei den Robinsons, aber er ist sehr traurig über das Verschwinden Mr. Mortons.
In der Nacht erschüttert ein Erdbeben die Insel. Die Robinsons stehen Todesängste aus und klammern sich an den Möbeln fest. Das Baumhaus bewegt sich sehr stark und die Kinder schreien aus Leibeskräften. Ernst und Anna versuchen, die Kinder zu beruhigen, obwohl sie selbst große Ängste ausstehen.
Am Morgen ist das Erdbeben vorüber. Den Robinsons und TomTom ist nichts passiert. Sofort machen sich Ernst, Flone und TomTom zur Höhle auf, um nach dem Rechten zu sehen. Das Erdbeben hat großen Schaden angerichtet. Sämtliche Bäume liegen entwurzelt am Boden und auch die Höhle ist stark beschädigt. TomTom ist in Sorge, da die Höhle sein Zuhause war.
Ernst findet im Kanu später einen Brief, den Mr. Morton geschrieben hat. Er ist über die Zeilen sehr überrascht. Als Anna und Flone das Mittagessen zu Mr. Morton und TomTom bringen, ist Mr. Morton wieder sehr griesgrämig und beleidigt Annas Suppe. Anna ist darüber sehr verärgert und verlässt TomTom und den unfreundlichen Seemann. Nur Flone bleibt bei den beiden. Aber kaum ist Anna gegangen, probiert Mr. Morton die Suppe und ist auf einmal begeistert von Annas Kochkunst. Ihm schmeckt das Essen so gut, dass er sich sogar über TomToms Teller hermacht.
Empört ist Anna zu ihrem Mann und ihren Söhnen zurückgekehrt. Ernst gesteht seiner Frau, dass Mr. Morton keinesfalls ein schlechter Mensch ist. Laut liest er Mr. Mortons Brief vor. Der Kapitän hat nicht nur an seine eigene Rettung gedacht. In dem Brief bat er um Hilfe für die Familie Robinson.
Mit dem Fernglas beobachten die Robinsons Mr. Morton. Als sie bemerken, dass etwas passiert sein muss, schwimmen Ernst, Franz und TomTom zum Riff hinaus und helfen dem Kapitän, der immer wieder auf ein Seil deutet, das neben ihm aus dem Wasser ragt. Ernst, Franz und TomTom ziehen fest daran, bis irgendwann das Segel aus dem Wasser auftaucht. Die Robinsons sind überrascht über Mr. Mortons Arbeit. Am Abend isst Mr. Morton das erste Mal mit den Robinsons gemeinsam.
Da es auf der Insel sehr heiß ist, beschließen die Kinder, schwimmen zu gehen. Schnell laufen sie zum Bach und treffen dort Mr. Morton an, der Fasern ins Wasser gelegt hat. Daraus möchte der Seemann Seile herstellen. Mr. Morton gestattet keinerlei Freizeit und befiehlt den Kindern, ihm zu helfen. Erschöpft fallen die Robinsons abends in ihre Betten.
Nach Tagen schwerer Arbeit ist der Schiffskörper endlich fertig. Mr. Morton, Flone und Jack flechten Seile, während Ernst und Franz den Schiffskörper mit Brettern abdecken müssen, um so das Eindringen von Wasser zu vermeiden. Die Ritzen werden mit Kautschuk verklebt. Die Robinsons sind erstaunt über Mr. Mortons Kenntnisse.
Nachdem alle Arbeiten beendet sind, folgt der Stapellauf. Mithilfe des Esels schaffen es die Schiffbrüchigen, das Schiff ins Wasser zu ziehen. Unter der großen Anstrengung bricht der Esel jedoch zusammen. Ernst untersucht das Tier, aber er kann nicht mehr viel für ihn tun. Der Esel stirbt in seinem Stall. Flone ist traurig. Mr. Morton macht ihr aber klar, dass sie den Esel nie mitnehmen könnten und er qualvoll zu Grunde gegangen wäre, wenn er allein auf der Insel zurück geblieben wäre. Die Familie Robinson beerdigt das Tier direkt neben den anderen Gräbern. Selbst Mr. Morton betet für den Esel, dem sie den erfolgreichen Stapellauf verdanken.
Am nächsten Morgen hat die Strömung die Holzscheite an den Strand zurück gespült. Mr. Morton möchte die Abreise daher verschieben und warten, bis sich die Strömungsrichtung ändert. Als Mr. Morton den Robinsons erklärt, dass sie keinesfalls die Ziegen mit an Bord nehmen können, ist Flone traurig und weint. Ernst versteht den Kapitän, da der Proviant gerade für sie selbst ausreichen wird. Ernst und Franz führen die Ziegen in jenes Tal zurück, wo sie sie einst gefunden hatten. Dort wollen sie die Ziegen aussetzen, die sich aber nicht von ihren Besitzern trennen wollen. Als die Ziegen mit Fressen beschäftigt sind, wollen sich Ernst und Franz davonschleichen, aber die Ziegen folgen ihnen. Nur mit einem Trick gelingt es Vater und Sohn, die Ziegen zurück zu lassen. Traurig kehren die beiden zum Baumhaus zurück. In der Nacht hat Flone einen furchtbaren Alptraum, dass die Ziegen von den Wölfen angegriffen werden. Als Flone aber am Morgen aufwacht, sind die beiden Ziegen wieder da. Flone ist überglücklich, doch Ernst und Franz bringen die Tiere erneut ins Tal. Damit die Ziegen endgültig dort bleiben, verbindet Ernst ihnen die Augen. TomTom beobachtet Ernst und Franz. Am nächsten Tag kommen die Ziegen nicht mehr zu den Robinsons zurück. Auch am darauffolgenden Tag bleiben die Tiere fern. Flone ist sich aber ganz sicher, dass eines Tages die Ziegen zum Baumhaus zurückkommen werden und beschließt, den Tieren Futter zu hinterlegen.
Als der kleine Jack ins Baumhaus klettern möchte, hört er aus einer Unterhaltung seiner Eltern heraus, dass sie auch ihren Hund John und Mercy auf der Insel zurück lassen wollen. Jack erzählt Flone davon, die ganz empört darüber ist. Da weder Franz noch die Tiere in der Baumhausnähe zu sehen sind, wirft Flone ihren Eltern vor, sie hätten Franz bereits mit den Tieren in den Wald geschickt, um sie dort auszusetzen. Ernst und Anna erklären ihren Kindern, dass sie so etwas nie machen würden. Flone und Jack beschließen daraufhin, zusammen mit TomTom nach Franz zu suchen. Da TomTom nicht in seinem Baumhaus ist, suchen die Kinder die beiden Jungen. Bald haben Flone und Jack ihren großen Bruder gefunden, der im Wald eine große Kiste baut. Darin möchte er die Ziegen verstecken bis sie auf hoher See sind. Flone dankt ihrem Bruder für die Idee und fragt ihn nach John und Mercy. Franz glaubt, dass die Tiere zusammen irgendwo spielen, doch am Abend sind die beiden immer noch nicht wieder da. Die Robinsons machen sich Sorgen um die beiden Tiere. Am nächsten Morgen will die Familie John und Mercy suchen. Leider bleibt die Suche erfolglos. Flone und Jack sind traurig und können die darauffolgende Nacht kein Auge zutun.
Beim Frühstück taucht Mr. Morton auf und verkündet, dass er am nächsten Tag in See stechen will. Genau in dem Moment tauchen John und Mercy auf, im Schlepptau die beiden Ziegen und TomTom. Ernst bittet den Kapitän daraufhin nochmals, die Tiere mitnehmen zu dürfen. Schließlich gibt Mr. Morton nach und erlaubt es den Robinsons. Glücklich fallen die Kinder dem Seemann um den Hals.
TomTom pflückt noch ein paar Früchte, um sie mit aufs Schiff zu nehmen. Als er Mr. Morton etwas Honig bringt, bittet der Seemann den Jungen, die Süßigkeit gut vor den Robinsons zu verstecken. Am Abend können die Robinsons lange nicht einschlafen. Sie denken über die vergangenen zwei Jahre nach, die sie auf der Insel verlebten. Bereits sehr zeitig am Morgen ist die Familie wieder wach. Da bis zur Abreise noch etwas Zeit ist, verabschiedet sich jedes Familienmitglied für sich selbst von der Insel. Anna jätet in ihrem Garten ein letztes Mal Unkraut, während Ernst eine kaputte Sprosse an der Leiter repariert. Flone unternimmt einen letzten Spaziergang und Franz spielt ein letztes Mal auf seinem Instrument.
Als der Tag anbricht, warten Mr. Morton und TomTom ungeduldig am Schiff. Die Robinsons haben beim Abschied nehmen die Zeit total vergessen. Die Kinder spielen noch auf der Insel. Ernst und Anna sind noch immer in ihre Arbeiten vertieft. Mr. Morton wird mit jeder Minute zorniger. TomTom läuft zum Baumhaus, um die Robinsons zu holen. Jetzt heißt es endgültig Abschied nehmen. Mr. Morton gibt den Befehl zum Ablegen und die Schiffbrüchigen segeln gen Australien. Lange schauen sie noch auf die Insel zurück, die mit der Zeit immer kleiner wird.
Mittlerweile sind die Robinsons, Mr. Morton und TomTom fünf Tage auf dem Meer unterwegs. In der Nacht wird das kleine Boot von einem Tropensturm überrascht. Das Schiff wird hin- und hergeschaukelt und alle haben furchtbare Angst. Zum Glück übersteht das Boot den Sturm unbeschadet.
Nach drei Wochen auf hoher See sind die Passagiere total verzweifelt. Immer noch ist kein Land in Sicht und die Lebensmittelvorräte gehen zu Ende. Auch die Wasservorräte sind restlos aufgebraucht und es ist sehr heiß. Flone streckt ihre Hände nach dem Salzwasser aus, doch Mr. Morton hindert das Kind daran, Salzwasser zu trinken. Erschöpft liegt Flone an Deck des Bootes. Mr. Morton gibt ihr einen Löffel voll von dem Honig, den er bisher versteckt hielt. Mit dem Honig rettet er allen das Leben. In der Nacht sieht Mr. Morton einen Palmenzweig auf dem Wasser treiben. Sofort wittert er Land in der Nähe. Bei Anbruch des Morgens taucht tatsächlich Land am Horizont auf. Die Passagiere trauen ihren Augen kaum.
Nach einiger Zeit steht Franz, Flone und Jack der erste Schultag bevor. Auf dem Schulweg wird der kleine Jack ermahnt, dass er Mercy nicht mit zum Unterricht nehmen darf, doch auch Flone hat etwas vergessen: Sie hat barfuß das Haus verlassen. Franz lacht über seine Geschwister, doch er selbst hat auch seine Krawatte vergessen.
Am Nachmittag besuchen Mr. Morton und Emily die Robinsons, um sich von ihnen zu verabschieden. Mr. Morton will wieder als Kapitän arbeiten und nimmt auch TomTom mit aufs Schiff. Emily möchte auf demselben Schiff nach England fahren, um dort ihre Ausbildung zu machen, die in London umfangreicher ist als in Australien. Als das Schiff in See sticht, winken ihnen die Robinsons lange nach.
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