|
![]() |
![]() |
Familie Robinson |
![]() |
[ Index A-Z ] [ Episodenliste ] [ Daten ]
[ Bilder-Guide 1 - 10 ] [ Bilder-Guide 11 - 20 ] [ Bilder-Guide 21 - 30 ] [ Bilder-Guide 31 - 40 ] [ Bilder-Guide 41 - 50 ]
![]() |
![]()
Die Kinder beobachten am Strand ihre Eltern bei der Salzgewinnung. Ernst schüttet immer wieder Meerwasser auf den staubtrockenen Sand. Da der Sand sehr heiß ist, verdunstet das Wasser sofort. Am Abend hat sich eine harte Salzschicht gebildet, die die Robinsons vom Boden abkratzen. Ernst und Franz wollen eine Plane holen, um das Salz abzudecken. Anna möchte im Baumhaus das Abendessen zubereiten. Die Kinder bleiben allein am Strand.
Als Jack am Strand spielt, schleicht sich eine Schlange an den Jungen heran. Zum Glück bemerkt Jack die Gefahr rechtzeitig und sucht Zuflucht hinter einem Felsen. Doch die Schlange hat es auf die Schildkröteneier abgesehen. Als sie anfängt, die Eier auszugraben, will Flone das Tier vertreiben. Doch die Schlange greift die Kinder an. Im letzten Moment kommt Ernst mit dem Gewehr zurück und rettet seine Kinder, indem er die Schlange erschießt.
Nach ein paar Tagen ist das Salz fertig. Während Flone das selbst zubereitete Salz probiert, beobachtet Jack, wie die Schildkrötenkinder aus dem Sand krabbeln und instinktiv zum Meer laufen. Solch ein Wunder der Natur haben die Robinsons noch nie erlebt. Noch lange blicken sie den Schildkröten nach, die nacheinander im Meer verschwinden.
Flone sehnt sich unterdessen nach etwas Süßem und möchte gerne einen Kuchen essen. Die Eltern überlegen, wie sie den Wunsch ihrer Tochter erfüllen könnten. Der Vater möchte mit seiner Familie zu der Stelle gehen, wo das Zuckerrohr wächst. Um die Haustiere in der Zwischenzeit vor den Wölfen zu schützen, sperren die Robinsons das Vieh im Baumhaus ein. Die Familie möchte am Zuckerrohrfeld ein Lager errichten, um das Zuckerrohr direkt vor Ort bearbeiten zu können. In der Dämmerung erreichen sie das Zuckerrohrfeld und bereiten ihr Nachtlager vor. Am nächsten Morgen beginnen sie mit der Arbeit und schneiden das Zuckerrohr. Der kleine Jack versucht derweil ein paar Insekten zu fangen, da es hier im Wald keine Muscheln gibt. Flone wundert sich, dass sich ihr kleiner Bruder kaum für den süßen Zucker interessiert. Als Jack eine Eidechse gefangen hat und sich Mutter Anna und Flone vor dem Tierchen erschrecken, kann das kleine Tier fliehen. Jack weint bitterlich. Flone möchte ihrem Bruder zum Trost einen Schmetterling fangen, doch der Plan misslingt.
Ihre Eltern haben derweil das Zuckerrohr gepresst und den Saft eingekocht. Flone ist begeistert von der neuen Süßigkeit. Jack hat inzwischen ein Ei angebracht. Am Abend schlüpft ein kleiner Vogel daraus. Flones Vater Ernst bringt den kleinen Vogel aber zu seinen Geschwistern zurück. Am nächsten Tag kehren die Robinsons wieder in ihr Baumhaus zurück.
Als Flone am Morgen des Feiertages aufwacht, liegen ihre Eltern noch in den Betten. Flone drängt ihre Mutter, sie müsse das Frühstück machen, aber Anna möchte noch im Bett bleiben. Letztendlich kümmert sich Flone selbst um das Frühstück. Franz baut sich später ein Musikinstrument. Anna hat derweil damit begonnen, Wasser zu erhitzen. Sie möchte ein heißes Bad nehmen. Als Anna ihre Tochter bittet, ihr zu helfen, läuft Flone schnell zum Vater. Der liegt in einer selbst gebauten Hängematte und liest ein Buch. Flone beschließt schließlich, den Tag am Strand zu verbringen. Doch das Spielen wird ihr so allein bald langweilig. Ihr kleiner Bruder Jack ist mit seiner Muschel-Sammelleidenschaft beschäftigt. Flone läuft nochmals zu ihrem Vater, doch der lässt sich vom Lesen nicht abbringen. Anna genießt inzwischen das heiße Bad und Franz bastelt noch immer an seinem Instrument. Gelangweilt geht Flone in den Wald, setzt sich an einen Baumstamm und ist auch bald eingeschlafen. Sie träumt von zu Hause, der Schweiz und ihren Freunden. Flone vermisst ihre Freunde sehr. Als sie wieder aufwacht, sitzt ein gefährliches Tier, eine große Eidechse, auf ihrem Bauch. Flone schreit in Panik laut auf. Das Mädchen ist erleichtert, als ihre Familie kommt, um ihr zu helfen. Mit seinem Hemd lockt Ernst das Tier von seiner Tochter. Flone ist froh, als sich der freie Tag seinem Ende neigt. Sich alleine beschäftigen zu müssen, fand sie so langweilig, dass sich Flone nie mehr einen freien Tag auf der Insel wünschen würde.
Am nächsten Morgen möchte Flone immer noch nicht mit ihrer Familie zusammen sein. Erst als die Familienmitglieder mit dem Frühstück fertig und an die Arbeit gegangen sind, geht sie zum Tisch, um schnell ein paar Bissen zu verschlingen. Nach dem Frühstück zieht Flone los, um sich nach einem neuen Zuhause umzusehen. Im Wald entdeckt sie einen weiteren „Monsterbaum“, der nur viel niedriger ist, als der, der das Baumhaus trägt. Flone möchte allein wohnen und weder Franz noch ihren Vater sehen. Als Anna ihr ein Schälchen Mais bringt, freut sich Flone über den Besuch. Anna versucht ihre Tochter zu überzeugen, Franz endlich zu verzeihen.
Franz taucht derweil im Meer nach Austern, die er seiner Schwester schenken will. Flone will nach ihrem Bruder schauen und wundert sich, dass er lange nicht mehr auftaucht. Erst nach einer Weile taucht er endlich erschöpft auf. Sein Fuß hatte sich in einer Felsspalte festgeklemmt. Flone freut sich sehr über die Austern und Franz bittet seine Schwester endlich um Verzeihung.
Am nächsten Morgen gehen Ernst und Franz in den Wald, um ölhaltige Beeren zu sammeln. Sie wollen daraus eigene Kerzen herstellen. Während ihrer Abwesenheit versuchen Flone, Jack und Anna ein Feuer zu machen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelingt es den dreien. Als Ernst nach Hause kommt, ist er stolz auf seine Familie. Über dem Feuer erhitzt er die Beeren, die sich langsam in eine Art Wachs verwandeln. Ein Bambusrohr dient als Kerzenform. Leider misslingt der erste Versuch und die Kerze fällt sofort wieder in sich zusammen, kaum dass Franz die Kerze aus der Form genommen hat. Ernst erkennt den Fehler und lässt die Kerze erst aushärten. So haben die Robinsons endlich wieder abends Licht im Baumhaus.
Ernst ist mit Franz und Flone in den Wald gegangen, um einen Gummibaum zu suchen. Er möchte für seine Familie Schuhe herstellen. Die Suche nach solch einem Baum entpuppt sich jedoch als schwierig. Im Wald bittet Flone ihren Bruder, sie einmal mit seinem Bogen schießen zu lassen. Franz ist erst dagegen, doch schließlich gibt er nach. Flone spannt den Bogen mit Händen und Füßen und trifft mit ihrem Pfeil sogar einen Baumstamm. Als die Robinsons den Pfeil aus dem Holz ziehen, tropft plötzlich eine gummiartige Flüssigkeit aus dem Baum. Der Gummibaum ist gefunden. An der Stelle im Wald stehen sogar mehrere solcher Bäume. Ernst ritzt den Bäumen Rillen in die Rinde und stellt Eimer darunter, um das Kautschuk aufzufangen. Als die Eimer nach ein paar Tagen gefüllt sind, erhitzt Ernst das Kautschuk und zeigt seiner Familie, wie man eine Rohform für die neuen Schuhe herstellt. Nach mehreren Stunden aufwendiger Arbeit sind die neuen Schuhe fertig.
In der abendlichen Dämmerung führen die Kinder ihre Eltern zu dem neuen Baumhaus. Ernst und Anna sind begeistert und klettern in die blumenreiche Behausung. Flone und Jack tragen ein schweizerisches Lied vor und Franz begleitet seine Geschwister auf seinem Instrument.
Spät abends sitzen die Eltern allein in ihrem Baumhaus und haben viel Spaß. Doch sie machen sich Sorgen um ihre Kinder und beschließen, nach ihnen zu sehen. Da alle tief und fest schlafen, führt Ernst seine Frau wieder zurück ins Hochzeitshaus. Kurz vor dem Baum angekommen, hört Ernst plötzlich die Wölfe. Seine Frau und er schaffen es im letzten Moment, sich auf den Baum zu retten. Die Bestien umlagern den Baum und versuchen immer wieder, auf den Baum zu gelangen. Ernst und Anna werfen brennendes Gras zu den Wölfen hinunter, das sie von ihrem Dach nehmen. Dadurch halten sie die Wölfe auf Abstand. Das Haus ist bald ruiniert, doch die Wölfe geben einfach nicht auf. Erst als der Morgen anbricht, verschwinden die Tiere. Ernst und Anna sind erleichtert. Als Flone, Franz und Jack ihre Eltern abholen kommen, wundern sie sich über das zerstörte Dach. Doch Anna sagt zu den Kindern, sie hätten daraus ein Feuer gemacht, weil ihnen kalt war. Ernst stimmt seiner Frau lachend zu.
Im Wald erklärt Ernst seinem Sohn, wie solch ein Baum aussieht. Die Suche ist sehr beschwerlich und Ernst und Franz suchen am Boden nach heruntergefallenen Blättern des Fieberrindenbaumes. Am Abend sind die beiden noch nicht zurück. Jack geht es sehr schlecht. Anna und Flone machen sich große Sorgen und wissen kaum noch Rat. Ernst und Franz suchen die ganze Nacht hindurch nach den rettenden Baum. Am Morgen geht es Jack noch nicht besser. Anna, die die ganze Nacht aufopferungsvoll für Jack da war, bricht erschöpft zusammen. Flone hilft ihrer Mutter ins Bett und kümmert sich allein um alles. Vor ihrer Mutter zeigt sie Stärke, doch im Inneren ist Flone total verzweifelt.
Auch Ernst und Franz, die schon so lange unentwegt unterwegs sind, sind erschöpft und glauben nicht mehr daran, solch einen Baum zu finden. Als Franz am Boden kniet um auszuruhen, fällt sein Blick auf ein Blatt, das der Beschreibung des gesuchten Baumes sehr ähnelt. Franz hat tatsächlich einen Fieberrindenbaum gefunden. Ernst ist erleichtert und kann nun aus der Rinde eine Medizin herstellen. Jack ist gerettet.
Flone sitzt derweil im Baumhaus über ihren Schularbeiten. Als ihr langweilig wird, beschließt sie, heimlich einen Spaziergang zu unternehmen. Auf ihrem Streifzug entdeckt Flone eine bunte Blumenwiese und später einen Wasserfall. Das Mädchen hat auf ihrer Expedition sehr viel Spaß und vergisst darüber hinaus beinahe die Zeit. Als sie zum Mittagessen nach Hause gehen will, entdeckt sie am Bach plötzlich Mercy, der komischerweise vor ihr davon läuft. Flone verfolgt den kleinen Kuskus. Als sie bemerkt, dass es sich bei dem Tier nicht um Mercy handelt, hat sie sich auch schon auf der Insel verlaufen. Flone versucht sich krampfhaft zu orientieren, aber sie kann den Nachhauseweg einfach nicht finden und gerät allmählich in Panik. Hungrig irrt Flone im Wald umher.
Die Robinsons vermissen derweil das Mädchen und fragen sich, wo das Kind nur sein mag. Der Hund John versucht, Flones Witterung aufzunehmen, doch ein heftiger Regenschauer erschwert die Suche. Flone hat inzwischen eine Höhle gefunden, doch so allein in der Dunkelheit hat sie furchtbare Angst. Als ein heftiger Blitz am Himmel seine Bahn zieht, rennt Flone panisch aus der Höhle und stürzt beinahe einen Abhang hinunter. Nur ein Grasbüschel, an dem sie sich krampfhaft festklammert, rettet ihr das Leben. Erst spät am Abend findet Ernst seine Tochter und bringt sie sicher ins Baumhaus zurück.
Ernst und Franz fällen in der Nähe des Hauses einen Baum für das geplante Schiff. Als der Baum fällt, erschrecken sich die Ziegen und laufen in den Wald. Flone macht sich Sorgen um ihre Haustiere und überlegt, was sie tun könnte. Nach längerem Überlegen schreibt sie in ihr Schulheft, dass sie die Ziegen sucht und macht sich auf den Weg in den Wald. Die Mutterziege ist bald gefunden, doch die kleine Ziege ist einen Hang hinunter gestürzt und kann sich selbst nicht mehr befreien. Flone klettert zu der Ziege hinunter um sie zu beruhigen. Als ihre Eltern und Franz nach Hause kommen, suchen sie Flone erneut. Erst sind sie total aufgebracht, doch als Franz die Notiz in Flones Schulheft liest, hat die Familie Verständnis und Ernst macht sich mit Franz auf, um das Mädchen und die Ziegen zu finden.
Flone ist erleichtert, als ihr Vater und Franz bei ihr auftauchen und ihr helfen. Wieder zu Zuhause im Baumhaus plagt Flone ein schlechtes Gewissen, schließlich ist sie wieder in den Wald gelaufen ohne Bescheid zu sagen. Flone befürchtet, erneut bestraft zu werden, doch ihre Familie beruhigt sie, indem sie an ihre Notiz im Schulheft erinnert wird. Keiner ist ihr diesmal böse.
[ Bilder-Guide 1 - 10 ] [ Bilder-Guide 11 - 20 ] [ Bilder-Guide 21 - 30 ] [ Bilder-Guide 31 - 40 ] [ Bilder-Guide 41 - 50 ]
|
![]() |
Home : Verein : Service : Episodenlisten : Familie Robinson | Webmaster |
![]() |